Die Pumphose war sehr schnell genäht, vor allem da ich bei Pia beim Karenz Kränzchen die Zeit hatte, mich dem Nähen zu widmen. Diese Hose war die Einstiegsdroge ins Recycling von ausrangierte Kleidungsstücken. Bis ich mich an den Sommer-Onesie gewagt habe, mussten allerdings erst einige andere Nähprojekte (zB. Haube “Anna” von LiEbeling oder ein Sweater für Junior aus einem alten Pulli von mir – ebenfalls beim Karenz Kränzchen entstanden) erfolgreich abgeschlossen werden um mich sicher genug zu fühlen.
Aber seht selbst:
Pumphose
Aus den Ärmeln des Pullovers entstand die bequeme Hose für den kleinen Mann. Ja, die Ärmel wurden rausgetrennt & nicht nur geschnitten & ja, ich habe beim Zuschneiden der Hosenbeine darauf geachtet, dass die Streifen im Schritt zusammenpassen werden.
Die gelbe Bündchen an der Hose erinnern irgendwie an den schwedischen Möbelhersteller. Sowohl der kleine Mann, als auch ich lieben diese Hose. 2 Jahre später passt sie immer noch, nun mehr als Legging, aber immerhin.
Sommer-Onesie
Aus dem Körper des Pullovers ist der Onesie entstanden: Den Kragen habe ich aufgetrennt, herausgenommen & wieder zusammengenäht, sodass nur mehr ein Stehkragen überblieb.
Für den Schnitt habe ich einen aktuell passenden Einteiler von Junior hergenommen & etwas größer zugeschnitten.
Da nach dem Zuschneiden nicht mehr wirklich viel Stoff überblieb – der Einteiler hat ca. die Größe 98 – entschied ich keine Ärmel anzunähen. Die Einfassung besteht aus einem simplen weißen Webband. Body-Druckknöpfe im Schritt erleichtern das An- & Ausziehen des Einteilers.
Die weißen Punkte auf der Vorderseite des Onesies sind durch Chlor entstanden. Gesehen bei Fellow Fellow, die genaue Anleitung von Aude & weitere Ideen was man alles machen kann findet ihr eben dort. Die Punkte sind mit einem Pinsel entstanden und manche einfachen Stempel gehen auch ganz gut (siehe erstes Bild ganz oben).