Wenn ich den ganzen Tag zu Hause bin, dann verschieben sich zwar meine Essenszeiten etwas, aber im Moment bin ich dennoch auch nach einem ausführlichen & späten Frühstück irgendwann um die Mittagszeit hungrig.

Heute mussten die Nudelreste dran glauben. Wer kennt das noch, in der Nudelpackung sind genau noch so viele Nudeln, die für eine Person zu viel, für zwei Personen zu wenig sind? Oder noch schlimmer, auch für eine Person zu wenig sind – warum hab ich die überhaupt aufgehoben?

Wie auch immer, es wurde ein Nudelsalat mit den restlichen Zitronen-Pfeffer-Nudeln, geräucherten Forellen-Filet, Jungzwiebeln, Gurke und Kren-Aufstrich.

Zutaten

  • Nudelreste, am besten eignen sich diverse Spiralnudeln (Fusilli, Girandole), Farfalle, Orecchiette oder Hörnchen. Von geraden Nudeln wie  Spaghetti, Linguine würde ich hier eher abraten. Bei mir waren es wie gesagt Zitronen-Pfeffer-Farfalle mit sehr intensivem Eigengeschmack.
  • 2 kleine Jungzwiebel oder Schalotten
  • ½ Gurke
  • 1 Pkg geräuchertes Forelle-Filet (gehäutet, ca. 125g)
  • ½ Pkg Kren-Aufstrich (Kren-Topfen oder Kren-Frischkäse oder Oberskren)
  • Zitronensaft von ½ Zitrone (oder nach Belieben mehr)
  • Olivenöl, Salz, Pfeffer,
  • ein paar Blätter Salat (zB Pflücksalat, Asiasalat,… was verfügbar ist)
  • meine Lieblingszutat im Moment bei Salaten: Gurkensaft (zB von Voelkel) – aber nicht erforderlich

Zubereitung

  • Nudeln in ausreichend Salzwasser al dente (bissfest) kochen.
  • In der Zwischenzeit Jungzwiebel/Schalotten klein schneiden.
  • Gurke ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
  • Forelle auspacken und ebenfalls in kleine Stücke schneiden/reißen.
  • Alles in eine Salatschüssel geben & die gekochten, abgetropften  & am besten etwas abgekühlten Nudeln dazu geben.
  • Für’s Dressing, je nach Vorliebe die Zutaten gleich über den Salat geben & dann unterheben oder in einer extra Schüssel/Shaker zusammenmischen und danach über den Salat geben.
  • Saft von ½ Zitrone mit Salz, Pfeffer abschmecken, ca. 2 EL Gurkensaft dazu, 2 Löffel Kren-Aufstrich dazu und dann mit Öl oder nach Wunsch mit etwas neutralem Essig verdünnen.

Et voila, raus auf den Balkon oder die Terrasse damit und schmecken lassen.